
Liebe Leser, das war es auch schon wieder: 14 Tage Seifenoper auf einer grünen Lichtung im fernen und klimatisch bervorzugten Australien haben ein Ende.... Elf motivierte Z-Prominente jetteten über den großen Teich und taten im Urwald Dinge, die sonst keiner tut. Und noch viel weniger vor unzähligen Kameras tun würde. Doch das Format hat Erfolg und die Leute schalten wie wahnsinnig ein, um eher weniger bekannte Menschen mal so richtig leiden zu sehen! So geht es dann zwei Wochen am Stück: Zickenzoff, Eklat am Plumpsklo, Hunger und Ekel. Die TV-Unterhaltung war in diesem Jahr aufgrund des Ausnahmezustandes am Lagerfeuer - extreme Harmoniesucht und Schläfrigkeit - aber eher mäßig. Dieser Final-Abend entschuldigte jedoch fast alle freundlichen Ausreißer dieser Staffel - und so bekam die wohl langweiligste D-s-c-h-u-n-g-e-l-k-ö-n-i-g-i-n aller Zeiten die Pflanzenhaube aufgesetzt: Lasst es uns als Lichtblick sehen in dieser Welt voll Hass und Gewalt. Doch in diesem Zusammenhang sei an die lebende Wasserspinne gedacht, die in der Prüfung "Schnick" zwischen den erbarmungslosen Zähnen von Tanja ihr Ende fand. Macht' s gut ihr lieben Dschungelcamp-Fans und huldigt der neuen Busch-Queen: Seid lieb zueinander!