
Am Mittwoch hat die Buchmesse in Frankfurt ihre Pforten geöffnet. Das nahmen wir zum Anlass, um mit unseren Usern darüber zu diskutieren, ob Lesen überhaupt noch zeitgemäß ist – und die Antwort der überwiegenden Mehrheit lautet: ja.
79 Prozent der User gaben an, so oft wie möglich zum Buch zu greifen. Die meisten von ihnen bevorzugen gedruckte Bücher. Nur ein Prozent legt lieber ein Hörbuch ein, als selbst zu lesen. Auch die Fans von E-Books sind noch in der Minderheit.
Bei E-Books fehlt das Buch-Gefühl
Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gab an, ausschließlich E-Books zu lesen. 24 Prozent erklärten, gelegentlich dazu zu greifen, weil E-Books platzsparender sind. Doch die Mehrheit (57 Prozent) liest lieber "echte" Bücher. Der Grund dafür: Vielen fehlt beim E-Book-Reader das "Buch-Gefühl". "Das Blättern, der Duft, den ein Buch verströmt und das Eselsohr" gehören für viele einfach dazu.
Was die User lesen, ist ganz verschieden. Von Klassikern der deutschen Literatur über historische Romane und Fantasy ist alles dabei; ganz vorne liegen mit 34 Prozent der Stimmen Krimis. Doch egal, was sie lesen, bei einem sind sich fast alle User einig: Ein Leben ohne Bücher? Unmöglich!